So lautet eines der vorrangigen Ziele der Energiestrategie 2050 des Bundes. Joulia setzt dies um: Die neue Duschwanne gewinnt Wärme aus dem Abwasser, um das Frischwasser vorzuheizen. Damit lässt sich Energie nutzen, die bis anhin ungeachtet in die Kanalisation floss. So spart Joulia Energie und verringert den CO2-Ausstoss – ohne Komforteinbusse und ohne zusätzliche Speicher oder Pumpen. Dies überzeugte die Jury des Schweizer Energiepreises Watt d’Or 2013 – Joulia gewinnt in der Kategorie Energietechnologien.
Das Bundesamt für Energie zeichnet damit Unternehmen aus, welche die Energiezukunft erfolgreich und mutig in die Praxis umsetzen. Ziel des Watt d’Or ist es, aussergewöhnliche Leistungen im Energiebereich bekannt zu machen und auf diese Weise Wirtschaft, Politik und die breite Öffentlichkeit zu motivieren, die Vorteile innovativer Energietechnologien für sich zu entdecken.

Geosatis AG hat eine hochsichere elektronische Fussfessel mit GPS-Ortung entwickelt, die in der Lage ist, fast jeden Funkangriff sowie jeden Versuch, sie abzunehmen oder eine ihrer elektronischen Bestandteile zu beschädigen, zu erkennen und abzuwehren. Dafür hat Geosatis den Start-up 2012-Preis des BELGIUM-LUXEMBOURG BUSINESS CLUB gewonnen.
Dieser Preis wird seit diesem Jahr an ein innovatives schweizer Start-up-Unternehmen vergeben. Die Gewinner kommen in den Genuss von verkaufsfördernden und medienwirksamen Aktionen für ihre Produkte.

Beim Duschen Heisswasser einsparen ohne auf Komfort zu verzichten

Die Duschwanne Joulia nützt auf raffinierte Weise die Wärmeenergie des abfliessenden Wassers um damit das frische Kaltwasser vorzuwärmen. Dadurch wird bis zu 44% weniger Heisswasser benötigt um bei gleicher Temperatur zu duschen. Dies spart massiv Energie, CO2 und Geld. Dies mit einem Produkt, das sich einfach einbauen lässt und weder Strom noch extra Speicher benötigt – Argumente, die überzeugen: Die neue Duschwanne Joulia gewann den deutschen Umwelt- und Medienpreis Clean Tech Media Award in der Kategorie Nachwuchs.
Dieser Preis wird an Projekte vergeben, die sich durch hohe Innovationskraft, Marktrelevanz und Nachhaltigkeit auszeichnen und bietet den Gewinnern die Möglichkeit, ihr Produkt auf einer internationalen Ebene bekannt zu machen und mit führenden Persönlichkeiten der Branche in Kontakt zu treten.

Xovis hat einen Personenzählsensor entwickelt, der betriebliche Abläufe optimieren hilft: Er analysiert Bewegungen auf Videoaufnahmen und rechnet Wartezeiten aus um den Passagierfluss zu optimieren. Der Sensor eignet sich für alle Orte, wo Leute warten müssen: Flughäfen, Bahnhöfe, Museen oder Messen.
Xovis haben von der De Vigier-Stiftung für ihre innovative und zukunftsweisende Geschäftsidee 100’000 Franken als Startkapital erhalten.

Das kleinste (Fourier-) Spektrometer der Welt.

Das Siegerprojekt der Neuenburger Firma ARCoptix ist ein weltweit einzigartiger Miniatur-Infrarot-Spektrometer, mit dem es möglich ist, Umgebungsgase zu analysieren. Die tiefen Produktionskosten und die kleine Grösse des Spektrometers sind Trümpfe dieses Produktes auf dem weltweiten Markt.
Gegründet im Jahr 2006 ist ARCoptix ein gemeinsames Spin-Off der Berner Fachhochschule für Technik und Informatik in Biel und des Instituts für Mikrotechnik der Universität Neuenburg.
Zur Feier ihres 125. Jubiläums hat die Neuenburger Kantonalbank den BCN Innovationspreis 2009 ins Leben gerufen, um die wirtschafliche und wissenschaftliche Entwicklung im Kanton zu unterstützen. Der Preis ist mit CHF 500’000.– dotiert und wird jährlich verliehen.

Das Journal hitech der Berner Fachhochschule berichtete detailliert darüber.